Montag, 12. Oktober 2009

3TE DFEWA SYMPOSIUM FÜR MODERNE KUNST MALLNITZ 2009


ALL PHOTOGRAPHS by CAMELIA DEZNAN & DOROTHEA FLEISS


Wie jedes Jahr auch in diesem Jahr fand in Mallnitz das - 3te d.fleiss & east west artists Symposium - für moderne Kunst statt, neue war es in diesem Jahr das 90 % Prozent der Teilnehmern Bildhauer waren.



Weil mehrere Künstlern aus verschiedenen Gründen die Teilnahme absagen müsste, waren wir letztendlich nur noch Bildhauern außer mir als Malerin und Camelia Deznan Photographin.






Die Bildhauern hatte mich wie letztes Jahr motiviert selbst mit Holz zu arbeiten, wie letztes Jahr benütze ich Holz um meine Kunstbüchern zu machen, diesmal war es aber viel intensiver die Auseinandersetzung mit der Holz.


Motiviert von der Jungfräulichkeit der Berge schuf ich das Mallnitzer Gebetstagebuch.


Vor viele Jahren hatte mich mein Freund und College Adrian Golban motiviert mit Holz zu arbeiten, aber nach einem kleinen Unfall bekam ich einen Schreck und entschied- doch nicht mit Holz zu arbeiten, vor 6-7 Jahren Prof. Walter Ipscher der Bildhauer hatte mich wieder und wieder motiviert Skulptur zu machen, da ich zu dieser Zeit und auch schon früher 3 Dimensionale Gemälde geschaffen habe, wie das Gebetstagebuch Nürnberg 2004.


Pavel Petras und auch Giuseppe Strano Spitu motivierte mich Skulpturen zu machen- was immer interessanter in meine Ohren klingt.








Fernando Barredo de Valenzuela, hatte einen Totem aus einem sehr großes Holz gemacht, was er als „ Kristall aus Harz“ genannt hatte, diese Skulptur kommt dann in der Nähe des Friedhofs Mallnitz, bei dem Aufgang zum Holzhaus, hin, damit ist die in 2006 zu Grundstein gelegte „ DFEWA Traumlandschaft“ Skulpturen Park Mallnitz Realität geworden Pavel Petras, mit seine.

Skulptur „Lebens Elixier“ die eigentlich eine LebensgebendeVagina repräsentiert und

Adrian Golban „Maternität“ und auch Giuseppe Strano Spitus Busenansammlung… führen alle zu demselben Thema-



Schutz- Geborgenheit- Heiligkeit- Jungfräulichkeit – des Ortes zu tun.




Julia und Shane Stratton aus USA haben auch interessante Werke geschaffen, da Julia die Metallteile aus USA schon mitgebracht hatte, deswegen bearbeitete sie ihre Metallteile in den Mallnitzer Holz was wir von BIOS bekommen haben, die Skulptur wird in den Zentrum- Park von Mallnitz ausgestellt und dort können Kindern damit spielen eine sehr schöne Arbeit.


Shane hat mit den Symbol – Ethnische Symbol von amerikanische Indianern gearbeitet und wie er sagte das erste mal in einem solchen Holz- Kolosse eine sehr gelungen Arbeit die im Hotelgarten bleibt.





Zurückhaltung habe ich schon … weil ich immer mit sehr konsekrierte Bildhauern zusammen bin... und dennoch Adrian Vertic zum Beispiel hat in der Universität Bildhauerei gelernt, wobei er auch schon damals ein sehr gute Porträtist war, wie man hört, des ungeachtet, hatte er mehr al 15 Jahren keine Skulptur mehr gemacht weil er mit Malerei sein Geld verdient also eine Ausbildung aber eigentlich ohne Praktizierung.



Ich frage mich, kann man sich Bildhauer nennen wenn man eigentlich nur noch malt oder ist man nur einfach "Künstler"?


Jedenfalls war es ein Genuss Adrian Vertic bei seiner Arbeit sehen zu können, obwohl er immer den Unzufriedenen gab, was ich oft gar nicht geglaubt hatte, wenn ich an seine Aktivitäten innerhalb des Symposiums denke.



Sein Engel Skulptur ist sehr gelungen und wird auch getauft nächste Woche von der Mallnitzer Pfarrer und jetzt schmückt die Terrasse des Hotels Kärntnerhof und mit Sicherheit auch schützt.










In diesem Jahr hatten wir aus finanziellen und auch zeitlichen Gründen das Venedig- Ausflug nicht machen können, zu unsere Bedauern, nur einen Bildhauer Symposium sollte mindestens 15- 18 Tagen sein und nicht eine Woche, dazu braucht man auch gute Utensilien, besonders die mit dem Flugzeug kommend nach Mallnitz.

Leider bekommen wir sehr wenig Hilfe von der Gemeinde in Mallnitz, aber immerhin nach 3 Jahren intensive Kurator Arbeit, denke ich dass der neue Bürgermeister und Herr Vizebürgermeister die Wichtigkeit dieses Projektes erkannt hatten und auch verstehen, dass Frau Koch und ich nicht mehr in der Lage sind dieses Projekt selbst zu finanzieren, wir hoffen innig auf eine größere Unterstützung ohne welche dieses Projekt nicht mehr stattfinden kann








Es war herrlich diese Jungfraulichkeit von Mallnitz in die Lunge zu fühlen und damit neue Werke zu Schaffen!